OÖ. Zu einem folgenschweren Schussunfall kam es am Abend des 28. Februar in den Räumlichkeiten eines Schützenvereines im Bezirk Wels-Land. Ein 63-Jähriger Mann aus Wels hantierte dort gegen 21:20 Uhr mit seiner neuen Faustfeuerwaffe, die sich legal in seinem Besitz befand.
In der Meinung, die Waffe wäre ungeladen, richtete er sie in Richtung eines befreundeten 22-jährigen Welsers. Plötzlich löste sich ein Schuss und traf den 22-Jährigen in der Brust. Dieser wurde dadurch lebensgefährlich verletzt und ins Klinikum Wels eingeliefert. Gegen den 63-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und seine drei Faustfeuerwaffen samt Munition wurden ihm abgenommen.