STEYR. Sport gehört für viele Menschen zum Alltag, jedoch ganz besonders für die Menschen in Steyr. Während im Sommer gejoggt, geradelt oder einer Ballsportart nachgegangen wird, ist im Winter der Skisport oder das Snowboarden angesagt ...
Sport ist nicht nur gesund, er macht darüber hinaus auch noch Spaß, und zwar mindestens genauso viel wie in einem Online Casino Echtgeld zu spielen. Sie kennen vermutlich das alte Sprichwort Sport ist Mord. Vielleicht liegt dessen Ursprung ja bei den Sportverletzungen, denn egal ob Profi- oder Freizeitsportler, früher oder später wird jeder Athlet mit diesem Thema konfrontiert. Glücklicherweise handelt es sich bei den meisten Sportverletzungen lediglich um kleinere Blessuren.
Je nach Sportart und Intensität kann es allerdings auch zu schwereren Verletzungen kommen. Dazu gehören etwa Muskel- und Bänderverletzungen, Sehnenan- oder abrisse und auch Brüche sind leider nicht selten. Wenn der Fall einer Verletzung eintritt, wissen viele Sportler meist nicht, wie sie sich richtig verhalten. Dies möchten wir ändern, denn unter Umständen kann von den direkt vor Ort eingeleiteten Maßnahmen der Heilungsprozess beeinflusst werden. Egal, wie schwer Sie sich verletzt haben, die Grundregel lautet immer: Ruhe bewahren! Wer in Panik verfällt, tut weder sich selbst noch seinem Umfeld einen Gefallen. Manche unserer Behandlungsvorschläge könnten zudem aufgrund äußerer Umstände oder lokaler Gegebenheiten nicht für jeden Sportler geeignet sein.
Kühlen ist immer einer der ersten Behandlungsschritte
Vielleicht haben Sie ja auch schon einmal von den PECH-Regeln gehört? Pech bezieht sich hierbei nicht auf den Sportler und dessen Pech, sich verletzt zu haben. Vielmehr handelt es sich hierbei um die Anfangsbuchstaben einer Behandlungskette einer Sportverletzung. Ausgeschrieben steht PECH für: Pause, Eis, Compression sowie Hochlagern. Wie Sie bestimmt bemerkt haben, kommt auch die Kühlung bei dieser Behandlungsstrategie zum Einsatz. Führende Ärzte sind sich einig, dass die Kühlung eine erstklassige Sofortmaßnahme bei Sportverletzungen darstellt.
Wird etwa Eis oder ein Kühlbeutel auf die verletzte Stelle aufgelegt, dann beginnen sich die Blutgefäße zu verengen. Dies verhindert, dass eine Schwellung ein allzu großes Ausmaß annimmt. Wo sich Ärzte jedoch keineswegs einig sind, ist, inwieweit dies den Heilungsprozess beeinflusst. Verengte Blutgefäße behindern nämlich ebenfalls die Versorgung der verletzten Stelle mit Sauerstoff. Dazu kommt, dass viele Athleten aus Übereifer zu lange und viel zu kalt kühlen. Beispielsweise wird Eis direkt auf die Haut aufgelegt, ohne diese etwa mit einem Handtuch zu schützen.
Die Behandlung mit Produkten der eigenen Hausapotheke und Hausmitteln
Auf diese Behandlungsform sollten vor allem Menschen zurückgreifen, deren Verletzungen äußerlich sichtbar sind. Dazu gehören etwa Schwellungen oder Hämatome. Aber auch Sportler, deren Verletzungen Schmerzen verursachen, können in der Apotheke, den Drogerien oder den Supermärkten zahlreiche Medikamente vorfinden. Vor allen Dingen verschiedene Salben und Gele haben sich hier dank ihrer Wirksamkeit bewährt. Wichtig ist dabei jedoch, dass die richtige Dosierung beachtet wird. Unter keinen Umständen sollten diese Medikamente dazu benutzt werden, um trotz der Verletzung weitertrainieren zu können.
Ist nach mehreren Tagen keine Besserung eingetreten, dann sollte als Nächstes der Gang zum Arzt auf der Tagesordnung stehen. Gleiches gilt, wenn eine Verletzung hartnäckig immer wieder aufbricht. Aber auch Wirkstoffe, die auf pflanzlichen Produkten basieren, können für Besserung sorgen. Bei der Behandlung von Sportverletzungen sind vor allem Arnika sowie Tinktur besonders hilfreich, da sie sowohl als abschwellend als auch als entzündungshemmend gelten. Aber auch Hausmittel wie die berühmten Quarkwickel oder der Franzbranntwein haben bei so manchen Sportlern bereits wahre Wunder bewirkt.
Auch Wunden gehören zum Sport
Nicht jede Sportverletzung besteht aus einer Verstauchung oder Prellung. Gerade Radsportler oder Jogger können sich nach Stürzen schon einmal eine Wunde zuziehen. Handelt es sich gar um eine etwas stärker blutende Wunde, dann sollten Sie diese mit einer sterilen Kompresse bzw. Verbandsmaterial versorgen. Vergessen Sie allerdings auf gar keinen Fall, eine verschmutzte Wunde zunächst zu reinigen. Nach der Reinigung sollte diese zudem desinfiziert werden, damit Entzündungen gar nicht erst entstehen können. Für Läufer, Mountainbiker und alle anderen Outdoorsportler eignen sich hierfür Wundsprays vorzüglich.
Gerade Fußballer können von Platzwunden oftmals ein Lied singen. Platzwunden sind je nach Größe stark blutende Wunden, die in so gut wie jedem Fall ärztlich versorgt werden müssen. Die meisten Platzwunden werden entweder genäht oder geklammert, bevor der Betroffene jedoch in der Nähe eines Arztes ist, kann und sollte man bereits einiges tun. Man kann die Blutung beispielsweise mit einem Druckverband stoppen oder mit Verbandsmaterial aus dem Erste-Hilfe-Kasten erstversorgen. Wanderer haben es hingegen eher mit kleineren Wunden wie etwa Blasen an den Füßen zu tun, die etwa durch Blasenpflaster versorgt werden können.
Sportverletzungen müssen zwingend vollständig auskuriert werden
Vor allem Hobbysportler neigen dazu, viel zu früh wieder das Training aufzunehmen. Dies ist alles andere als hilfreich für den Heilungsprozess. Bei kleineren Blessuren können tatsächlich bereits ein bis zwei Tage Ruhe ausreichend sein, um diese vollständig auszukurieren. Leider trifft dies auf die wenigsten Sportverletzungen zu. Vor allem, wenn Sie noch unter Schmerzen leiden, sollten Sie dieses Warnzeichen keinesfalls ignorieren und wieder ins Training einsteigen.
Hören Sie auf Ihren Körper und geben Sie ihm die Zeit, die er benötigt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Verletzung chronisch wird. Des Weiteren kann eine nicht auskurierte Verletzung wieder aufbrechen und sich dadurch sogar noch verschlimmern. Auch wenn Ihre Verletzung sich auskuriert anfühlt, sollten Sie, wenn überhaupt, lediglich mit moderatem Training beginnen. Auf gar keinen Fall sollten Sie dem Trend folgen und trotz einer Verletzung unter dem Einfluss von Schmerzmitteln weitertrainieren.
Auf andere Sportarten ausweichen
Vielleicht sind Sie ja bereits mit dem Begriff Crosstraining in Berührung gekommen? Genau diese Art des Trainings ist ideal für Sportler, die noch an einer Verletzung laborieren. Manche Verletzungen erlauben es Ihnen zwar nicht mehr, Ihre Lieblingssportart, jedoch eine andere Sportart ausüben zu können. Beispielsweise bietet es sich für Läufer oder Fußballer an, je nach Verletzung auf das Schwimmen oder Radfahren umzusteigen.
Bei diesen Sportarten trägt der Fahrradrahmen bzw. das Wasser das Körpergewicht und schont dadurch etwa Muskeln, Sehnen und Knochen. Das auch als Ausgleichstraining bekannte Crosstraining hat zudem den positiven Nebeneffekt, dass dadurch Muskeln gestärkt oder aufgebaut werden, die ansonsten eher vernachlässigt werden. Ausdauersportler können sich mit dieser Trainingsart etwa auf den Muskelaufbau konzentrieren und Kraftsportler an ihrer Ausdauer arbeiten.