Fotos © FF Schwaming.

STEYR-LAND. Heute (1. Jänner) um 10:59 Uhr wurde die FF Schwaming gemeinsam mit der FF Garsten um zu einem vermeintlichen Kaminbrand in Schwaming alarmiert. Nach dem raschen Eintreffen der Einsatzkräfte erfuhr der Einsatzleiter der FF Schwaming von der Bewohnerin, dass sie einen Einsturz des Kamins vermutet und sich ihr Hund noch im 1. Obergeschoss im Schlafzimmer befindet.

Bei der weiteren Lageerkundung stellte sich heraus, dass es sich um einen fortgeschrittenen Brand im Badezimmer des Wohnhauses handelte. Zudem befanden sich noch vier Personen im Obergeschoss der angrenzenden Doppelhaushälfte.

Rasches Eingreifen rettet Leben
Unverzüglich wurde eine Löschwasserversorgung von einem nahegelegenen Hydranten aufgebaut. Der Atemschutztrupp der FF Schwaming begann unmittelbar mit der Brandbekämpfung im Innenangriff und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Zeitgleich wurde das Rote Kreuz zur Versorgung der verletzten Bewohnerin hinzugezogen. Zusätzlich wurde die FF Saaß nachalarmiert, um einen weiteren Atemschutztrupp als Rettungstrupp bereitzustellen.

Personen und Hund in Sicherheit gebracht
Während der Löscharbeiten konnte ein weiterer Atemschutztrupp den im Gebäude befindlichen Hund finden und ins Freie bringen. Das Tier wurde zur weiteren Behandlung dem verständigten Tierarzt übergeben. Um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen, wurden Lüfter eingesetzt.

Durch einen weiteren Atemschutztrupp konnten die vier Personen, welche sich auf dem Balkon der zweiten Doppelhaushälfte in Sicherheit gebracht hatten, durch das rauchfreie Stiegenhaus ins Freie gebracht werden. Glücklicherweise blieben diese unverletzt. Die verletzte Bewohnerin wurde durch das Rote Kreuz zur weiteren Behandlung in das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr gebracht.

Dank des professionellen und koordinierten Einsatzes der beteiligten Feuerwehren konnte der Brand schnell gelöscht und Schlimmeres verhindert werden. Die Brandursache ist derzeit noch Stand der Ermittlungen.

 

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