Der Weg in den leistungsorientierten Wettkampfsport beginnt mit der richtigen Förderung – und genau hier setzt die SPORTUNION mit ihrem erfolgreichen Nachwuchsprogramm an. Am 9. März 2025 fiel der Startschuss zur dritten Runde des österreichweiten Talenteförderprogramms „Young Athletes“. Beim gemeinsamen Auftaktevent der Region Mitte (Salzburg und Oberösterreich) wurden die jungen Talente getestet und geschult – neben einem sportpsychologischen und einem sportmotorischen Test stand für die Athlet:innen auch noch ein Ernährungsworkshop auf dem Programm. Mit dabei sind heuer 19 Athlet:innen aus oberösterreichischen SPORTUNION Vereinen.
OÖ. Von Einradfahren, über Wasserski bis hin zu Rudern – die Sportarten der Youngsters sind vielfältiger denn je, doch ihr Ziel bleibt das gleiche: Sie alle möchten in ihrer sportlichen Entwicklung den nächsten Schritt machen. Genau da setzt das SPORTUNION Förderprogramm „Young Athletes“ an. „Wir wollen talentierte Jugendliche frühzeitig entdecken und gezielt fördern. Unser Programm richtet sich an Nachwuchssportler:innen, die noch nicht in einem Leistungszentrum oder einer Sportschule betreut werden. Neben ihrer sportlichen Entwicklung begleiten wir auch ihre Vereine und Eltern, um optimale Rahmenbedingungen zu schaffen“, erklärt SPORTUNION Oberösterreich Präsident Franz Schiefermair.
360-Grad-Betreuung
Sportliche Höchstleistungen sind das Resultat vieler kleiner Puzzleteile, die ineinandergreifen müssen. Deshalb setzt „Young Athletes“ auf einen ganzheitlichen Ansatz: Durch den polysportiven Zugang werden unsere jungen Athlet:innen zusätzlich zum sportartspezifischen Vereinstraining von einem professionellen Team in den Bereichen Sportpsychologie, Sporternährung und Athletik unterstützt. Zugleich können sich die Teilnehmer:innen auf viele Benefits wie Workshops in den Bereichen Mentaltraining, Athletik und Ernährung sowie ein zweitägiges und ein viertägiges Trainingscamp freuen. „Für Nachwuchssportler:innen sind natürlich Eltern, Trainer:innen und der eigene Verein die wichtigsten Anlaufstellen im sportlichen Setting. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, neben den Jugendlichen auch das gesamte Umfeld mit an Bord zu holen.“, betont Programmkoordinator Clemens Reichenberger.
Vom Breitensport zum Spitzensport – eine wichtige Brücke
Klar ist: Ohne Breitensport kein Spitzensport. Viele Spitzensportler:innen entwickeln ihre Fähigkeiten zunächst im Breitensport, bevor sie versuchen, auf höherem Niveau zu konkurrieren und ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. In Österreich zeigt sich jedoch eine Herausforderung: Obwohl einzelne Vereine immer wieder vielversprechende Leistungssportler:innen hervorbringen, fehlen flächendeckende Entwicklungsstrukturen. Um diesem Defizit entgegenzuwirken, hat die SPORTUNION vor etwas mehr als zwei Jahren das „Young Athletes“-Programm ins Leben gerufen. Die gesetzten Maßnahmen sollen dabei die Jugendlichen auf ihrem Weg zum gesunden Leistungssport bestmöglich unterstützen.
Jährlich werden österreichweit etwa 130 junge Sportler:innen aus SPORTUNION Vereinen im Alter von zwölf bis 15 Jahren in das Programm aufgenommen. Im März starten die Screenings, die auf vier Regionen aufgeteilt
sind und mit Auftaktevents in Salzburg, Eisenstadt, Graz und Innsbruck beginnen. Dort durchlaufen die Young Athletes umfassende sportmotorische und sportpsychologische Tests sowie Ernährungschecks, die von Expert:innen durchgeführt werden. Die teilnehmenden Athlet:innen werden anschließend ein Jahr lang in den Bereichen Sportpsychologie, Sporternährung und Athletik begleitet. Dabei kann der Fortschritt mit Hilfe zweier Leistungstests, zu Beginn und am Ende des Programms, gemessen werden. Der Programmhöhepunkt ist das im Herbst stattfindende multisportive Young Athletes Camp im BSFZ Obertraun, wo sich die Young Athletes aus allen vier Regionen zusammenfinden werden.