Oben: Stadträtin Katrin Auer (r.) arbeitet mit Mitarbeiter:innen von Magistrat und städtischen Betrieben an Klimaschutz-Projekten. Foto © PlanSinn.

Magistrat und städtische Betriebe treiben Klimaschutz-Projekte voran

STEYR. Im Sommer 2024 hat der Gemeinderat der Stadt Steyr einen Klimaneutralitätsfahrplan beschlossen. Eine Klimakoordinationsstelle am Magistrat Steyr wurde eingesetzt, kürzlich hat auch das „Klimateam Steyr“ bei einem Kick-off-Workshop seine Arbeit aufgenommen. Beschäftigte aus vielen Bereichen des Magistrats und der städtischen Betriebe bilden das Team und haben die Aufgabe, die Schritte zur Klimaneutralität in ihren jeweiligen Bereichen voranzutreiben. Initiatorin Stadträtin Katrin Auer: „Steyr ist mit dem Klimafahrplan und dem Klimateam gut aufgestellt, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen.“

Viele Maßnahmen hat die Stadt bereits umgesetzt, wie etwa den Ausbau von PV-Anlagen, die Umsetzung von sogenannten Green Events oder den Start der Umstellung auf E-Mobilität. Die Straßenbeleuchtung wird bis Ende 2025 vollständig auf LED umgestellt sein. „Wir müssen aber noch viel mehr tun, vieles ist in Planung“, sagt Auer. „Positiv ist etwa, dass der Fernwärmeausbau rasch voranschreitet. Die städtische GWG plant umfassende Gebäudesanierungen. Wir arbeiten am Ausbau der Radinfrastruktur und der E-Ladeinfrastruktur. Auch die Fuhrparks der städtischen Unternehmen werden sukzessive auf E-Mobilität umgestellt.“

Ein wichtiges Projekt sei die Wasserkraft. Die Stadtbetriebe haben bereits eine Machbarkeitsstudie erstellt und wollen die Wasserkraft der Steyr zur Stromerzeugung nützen. „Der Workshop hat gezeigt, an wie vielen Stellen aktuell gearbeitet wird, um die Klimaziele zu erreichen“, betont Auer. „Dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

 

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