STEYR. 2024 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Steyrer Tourismusgeschichte. 136.373 Nächtigungen und 72.641 Gäste wurden gezählt. Das absolute Rekordmonat war der Juli mit 14.769 Übernachtungen. Die Entwicklung der Gästezahl im Vergleich zu 2023 ist mit einem Plus von 26,7% äußerst positiv. Die Aufenthaltsdauer pro Gast betrug im Schnitt 1,87 Tage.
„Zu diesem erstklassigen Ergebnis gratuliere ich allen Betrieben herzlich“ meint Tourismusstadträtin Judith Ringer in ihrem Resümee. „Die zusätzlichen Kapazitäten in der Hotellerie, die Vielzahl an Attraktionen und Veranstaltungen im Sport-, Kultur-, Seminar- und Tagungsbereich sind neben dem Geschäftstourismus die Basis für den Erfolg im vergangenen Jahr“ und weiter „Wir müssen alles daransetzen, auch in Zukunft die Gäste für einen Besuch in Steyr zu begeistern. Eine sektorenübergreifende Marke „Steyr“ zu entwickeln ist ein wesentlicher Schritt um uns in der neuen Tourismusregion zu etablieren.“
Georg Baumgartner, Tourismusvorsitzender und Hotelier, erläutert die Herkunft der Gäste näher: „Die meisten Gäste kommen aus Österreich (55.966), gefolgt von Deutschland (37.776). Der weitere Nationenmix setzt sich aus Ungarn, Tschechien, Italien, Großbritannien und China zusammen. Die Stadt etwas besser kennen zu lernen, dokumentieren die guten Zahlen bei den Erlebnisspaziergängen für Individualgäste mit Austria Guides und Nachtwächtern. 6.633 Gäste wurden ganz nach dem Motto „Steyr und seine Schätze“ durch die historische Altstadt geführt.“
Eva Pötzl, stv. Geschäftsführerin des neuen Tourismusverbandes Pyhrn-Priel – Bad Hall – Steyr und die Nationalpark Region berichtet von der sehr guten Nachfrage beim Besuch der Ferienmesse Wien sowie der Fachmesse atb Mitte Jänner. „Die abermalige Präsenz bei der ORF Show „9 Plätze – 9 Schätze“ hat hier seine Wirkung gezeigt. Das heurige Jahresmotto lautet „Steyr und seine 1000 Geschichten“ und wird in den verschiedensten Erlebnisspaziergängen sichtbar. Neu ist heuer die Tour „Dora Dunkl – Lyrikerin und glamouröse Diva“, die anlässlich ihres 100. Geburtstages ins Leben gerufen wurde“, so Eva Pötzl.