Bildquelle: se.ooelfv.at

STEYR-LAND. Die Einsatztaktik der Feuerwehren ist bei einem Tunneleinsatz anders abzuarbeiten als beispielsweise bei einem Einsatz auf freiem Gelände. Deshalb werden die Kamerad:innen speziell für diese Einsätze ausgebildet.

Ausgangssituation
Als Übungsszenario wurde der Brand verschiedener Fahrzeuge, ausgelöst durch einen Verkehrsunfall im Burgtunnel Losenstein angenommen. Auch im Rückstau befanden sich noch mehrere Fahrzeuge, darunter auch ein mit Gefahrengut beladener Lkw, mehrere Personen wurden vermisst.

Neben der psychischen Belastung werden die Einsatzkräfte auch körperlich vor eine enorme Herausforderung gestellt. Um realitätsnahe Übungsbedingungen herzustellen, wurde der Tunnel durch die große Nebelmaschine vom Landesfeuerwehrkommando OÖ verraucht. Von den Atemschutzfahrzeugen Losenstein und Steyr wurden bei der insgesamt 145 Atemluftflaschen gefüllt.

Fazit: Rund eine Stunde nach der Erstalarmierung wurden alle Übungsziele erreicht.

Folgende Feuerwehren waren an der Großübung beteiligt:

  • Losenstein
  • Laussa
  • Reichraming
  • Ternberg
  • Weyer
  • Grünburg
  • Steyr (technischer Zug)
  • Gaflenz
  • Garsten
  • Großraming
  • Schweinsegg-Zehetner

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