Foto (c) Eisenbauer

STEYR. Das italienische Top-Duo ist auch kommende Saison in grün zu sehen. Nach deren letztjährigen Verpflichtung fuhren beide Athleten zahlreiche Siege für die Mannschaft aus Steyr ein. Speziell auch bei internationalen Einsätzen profitierte das Team von deren Erfahrung.

Für einen Paukenschlag sorgte Riccardo Verza beim Eröffnungsrennen in Leonding. Bei strahlendem Sonnenschein stellte der endschnelle Fahrer, welcher gut über die Berge kommt, die Konkurrenz in den Schatten. Als Anfahrer hatte er zudem erheblichen Anteil an den Siegen von Stefan Kovar. Wie gut er über die Berge kommt bewies er in Ungarn beim GP Gemenc (UCI 2.2). Dort holte er sich das Trikot des bergbesten Fahrers. Selbst bei den Österreichischen Meisterschaften am Berg belegte er Rang sechs.

„Riccardo ist ein Vollblutsportler und Radfahrer aus Leidenschaft. In der Vergangenheit hat er uns als Mannschaft bei internationalen Einsätzen immer wieder gefordert. Entsprechend froh sind wir, ihn nun in unseren Reihen zu haben. Speziell auf Klassiker ähnlichem Terrain wird er in Zukunft mehr Verantwortung übernehmen müssen. Dazu wird ihn die Mannschaft zu 100% unterstützen“, plant Dominik Hrinkow.

Ravasi am Weg zurück an die Spitze
Der ehemalige World-Tour Profi, unter anderem unter Vertrag bei Lampre-Merida, UAE Team Emirates und EOLO-Kometa, kämpfte sich in der Saison 2023 aus seiner Verletzungsmisere. Nach zahlreichen Rückschlägen begann es Mitte der Saison wieder richtig gut zu laufen für den aus Besnate in der Region Lombardei gebürtigen Italiener.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir das komplette Potential von Edward noch gar nicht gesehen haben. Nach seiner Verletzung und dem schweren Sturz im Frühjahr stieg er aufs Rad und fuhr prompt an der Spitze mit. Zudem fühlt er sich wohl bei uns, was er immer wieder betont. Nun werden wir darauf achten, ihm die richtigen Einsätze zu geben. Besonders bei langen Anstiegen wird er schwer zu schlagen sein“, fasst Teammanager Dominik Hrinkow zusammen.

 

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