Foto © Peter Kainrath

STEYR/HAGENBERG. Gleich mit zwei Standorten war das BMW Group Werk Steyr bei der Langen Nacht der Forschung vertreten. Spannende Einblicke in den weltgrößten Standort für Antriebe der BMW Group, viel Forschung zum Mitmachen und Erleben und ein buntes Programm für Jung und Alt gab es im Werk Steyr zu entdecken. Am Campus in Hagenberg betreibt das Werk ein IT-Office im Softwarepark, das ebenfalls Einblicke in die Forschungstätigkeit gewährte.

Im Werk Steyr konnten die rund 2.000 Besucher an vielen spannenden Stationen selbst experimentieren und ausprobieren: mikroskopieren, virtuell schweißen oder sich an Fitnesstrainings versuchen und Hand in Hand mit intelligenten Robotern arbeiten. Dazu wurden spannende Einblicke in die Motorenmontage, das Thema 3D-Druck und die Entwicklung von Elektro-Antrieben geboten. Auch das neue Regional Operations Center, die „Kommandozentrale“ und technische Leitstelle des Werks, öffnete für die Besucher seine Pforten. Im ebenfalls neu errichteten Trainingszentrum konnten sich die Gäste einen Eindruck von der Lehrlingsausbildung am Standort verschaffen. Hier werden auch Schulungen und Weiterbildungen für die Beschäftigten angeboten, um die Fähigkeiten und Kompetenzen der Zukunft sicherzustellen. Alleine im letzten Jahr belief sich die Anzahl der Weiterbildungsmaßnahmen für die Belegschaft auf über 50.000 Stunden. Am Standort werden aktuell 98 Lehrlinge ausgebildet.

Das BMW Group Werk Steyr ist mit 4.700 Beschäftigten und über einer Million jährlich produzierter Motoren der weltweit größte Standort der BMW Group für Antriebsentwicklung und Produktion. Im Entwicklungszentrum forschen 700 Beschäftigte an den Antrieben der Zukunft. Im Juni 2022 verkündete das Unternehmen den Einstieg in die Herstellung von E-Antrieben ab 2025. In die Transformation des Standorts wird bis 2030 eine Milliarde Euro investiert.

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