Oben: Mehr als 99 Prozent der PatientInnen würden die Kliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding weiterempfehlen - so wie Barbara Bogner aus Peilstein und ihr kleiner Sohn Paul hier im Klinikum Rohrbach. Hebamme Melanie Weglehner und ihre knapp 16.000 KollegInnen in der OÖG freuen sich über die hohe Zufriedenheit. Foto © OÖG.

OÖ. Mehr als 99 Prozent der PatientInnen würden ihr behandelndes OÖG-Klinikum (Regionalkliniken und Kepler Universitätsklinikum) weiterempfehlen – das zeigt nun die PatientInnenbefragung 2023 der Oberösterreichischen Gesundheitsholding. Fast 27.000 PatientInnen haben im vergangenen Jahr an der Befragung teilgenommen.

Auf einer Skala von 1 (sehr zufrieden) bis 4 (nicht zufrieden) wurden Themenbereiche wie Information und Aufklärung, Behandlung, Betreuung, Service und Unterbringung abgefragt. Trotz der in einigen Bereichen angespannten Personalsituation bekommen ÄrztInnen und Pflegepersonal von den PatientInnen Bestnoten. Hoch ist auch die Zufriedenheit mit der Information, Sauberkeit und Ausstattung. Und auch die Menüauswahl und Qualität des Essens wurde mit Noten zwischen 1,21 und 1,71 wieder sehr gut bewertet.

Das positive Feedback bestätigen kann auch Barbara Bogner, die im Klinikum Rohrbach ihr zweites Kind zur Welt gebracht hat: „Alle hier sind unendlich freundlich und sehr kompetent“.

Die Bilanz des Jahres 2023 zeigt auch: Im vergangenen Jahr wurden in den Regionalkliniken der OÖG und dem Kepler Universitätsklinikum mehr als 108.036 stationäre PatientInnen versorgt. Das bedeutet einen leichten Rückgang (-0,9%), während im ambulanten Bereich eine deutliche Steigerung verzeichnet wurde (+5,7%). Hier wurden 2023 insgesamt mehr als 1.850.00 ambulante Frequenzen gezählt. Zurückgegangen ist – dem allgemeinen Trend folgend – die Zahl der Geburten mit 7.836. Mit einem Marktanteil von 53,4 Prozent (28,8 % Regionalkliniken, 24,6 % KUK) gemessen an den Belagstagen ist die OÖG weiterhin Oberösterreichs größter Spitalsträger.

 

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