STEYR. Wer für eine Sache so richtig brennt, der möchte sein Wissen am liebsten mit der ganzen Welt teilen. Das geht mit einem Blog. Eigentlich möchte man direkt loslegen. Doch auch wenn es schwerfällt, übereilen Sie nichts. Sie müssen sich vorstellen, dass es im Internet Blogs wie Sand am Meer gibt. Wenn Sie die Leute erreichen wollen, müssen Sie sich im Vorfeld so einige Gedanken machen. Welche das sind, erklärt Ihnen dieser Beitrag. 

Wie soll die Domain lauten?
Eine Domain ist der Name, unter der Ihr Blog im Internet gefunden wird. Der Name sollte nichts Geringeres als ein Knaller sein. Nicht zu lang, keine Umlaute oder Zahlen, kurz und prägnant. Am besten nutzen Sie im Vorfeld ein paar Kreativitätstechniken, um sich für den perfekten Domainnamen inspirieren zu lassen. Haben Sie ihn gefunden, können Sie bei verschiedenen Anbietern checken, ob der Name noch zur Verfügung steht. Tut er dies, sollten Sie schnell sein und die Domain kaufen – bevor Ihnen ein anderer zuvorkommt. 

Was liegt mir?
Denken Sie daran, dass Ihnen die beste Zielgruppe nichts bringt, wenn Sie nicht über ein Thema schreiben, das Ihnen wirklich, wirklich am Herzen liegt. Sie lieben Musicals oder sind Fan von der Regionalliga? Wunderbar, dann schreiben Sie auch darüber! Wenn Sie über ein Thema schreiben, das Sie eigentlich gar nicht so sehr mögen, wird das Schreiben des Blogs irgendwann zur Qual. Und das merkt der Leser. 

Werden Sie konkret!
Geben Sie Ihrer Zielgruppe ein Gesicht. Und zwar nicht metaphorisch, sondern ganz konkret. Überlegen Sie sich, für wen Sie schreiben wollen. Dann suchen Sie sich drei männliche und drei weibliche Vertreter heraus. Geben ihnen Namen und Gesichter. Und zwar, indem Sie im Internet nach Personen suchen und die Fotos ausdrucken. Ab diesem Zeitpunkt schreiben Sie für Tina und Daniel. Oder für Kevin und Chantal. Ganz so, wie Sie sich das vorstellen! 

Welcher Stil?
Irgendwann ist es Zeit, sich Gedanken über den Schreibstil zu machen. Sie sollten möglichst bei diesem Schreibstil bleiben, um die Zielgruppe zu binden. Aber wie soll der Schreibstil aussehen? Wollen Sie locker-flockig schreiben oder lieber akademisch-sachlich? 
Wenn Leser zu Ihrer Seite gefunden haben, ist es wünschenswert, wenn sie dort auch etwas verweilen. Das funktioniert perfekt, wenn Sie regelmäßig Beiträge schreiben und veröffentlichen und einmal die Woche eine Zusammenfassung präsentieren, die Links zu älteren Beiträgen enthält. Ziel ist es, dass der Leser lange auf Ihrem Blog bleibt und sich auch durch ältere Beiträge liest. 

Wünsche erfüllen
Sie haben bereits ein paar Beiträge geschrieben? Dann schauen Sie, welche Beiträge am besten bei den Lesern angekommen sind. Welcher Beitrag hatte die meisten Leser? Welcher die häufigsten Kommentare? Durch dieses Reflektieren können Sie Rückschlüsse über Ihre nächsten Texte ziehen, da Sie jetzt wissen, welcher Schreibstil, welche Länge und welches Thema beim Leser ankommt. Erfüllen Sie dem Leser seine Wünsche und bleiben Sie bei dieser Art von Beiträgen. 
Vielleicht werden Sie erkennen, dass Ihre Zielgruppe letztendlich eine ganz andere ist, als Sie ursprünglich dachten. Aber das ist nicht schlimm, Sie sind ja schließlich flexibel! 

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